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Interne Umbauarbeiten Hotel Marlena, Marling

Im Kellergeschoss eines alten Bestandbaus ist auf einer Nettofläche von 150 m2 eine neue Abendbar mit Aufenthaltsräumen und Serviceeinrichtung entstanden. Als Bindeglied zwischen dem Speisesaal und einem Aufenthaltsraum erfüllt die Abendbar eine zentrale Funktion. Die gestalterischen Interventionsbereiche sind  die Theke, eine große Sitzebene sowie ein kleiner Aufenthaltsbereich, Schalenraum genannt.
Die erhöhte Bodenplatte der Sitzebene begleitet in ihrer dynamischen Form den Bewegungsfluß der Gäste und wirkt durch die 3-seitige Umfassung als vergrößertes Möbelstück im Raumgefüge.
Die geschwungene Bar umklammert die bestehenden Steinwände und schafft eine intime Atmosphäre. Die Verkleidung der Theke besteht aus gebogenem Aluminiumblech und getöntem hinterleuchtetem Glas. Der Handlauf begleitet als Rohr aus massiver Wengè die dynamische Thekenform. Aus Teilen zusammengeleimt und gedrechselt wurde der Handlauf über Distanzhalter in einem Stück an der Theke befestigt.
Der Schalenraum wird als moderne Interpretation der traditionell getäfelten Südtiroler Stuben gesehen. Boden- und Wandtafeln sind mit Birkenfurnier verkleidet, die gekrümmten Sitzflächen und Tische sind mit einer Vakuumpresse gefertigt.

 

Innenarchitektur > Hotelbau > Abendbar > Kosmetik > Hotelzimmer

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